Zum Kühlhalten und Frischhalten von Teiglingen für bis zu 30 Stunden nach der Produktion
Unsere Schnellkühler bringen die in aufeinandergestapelten Gargutträgern Teiglinge schnell auf die gewünschte Temperatur.
Unsere Schnellkühler nutzen das Zwangsaufverfahren. Bei dieser Methode wird die für die Kühlung benötigte Kaltluft direkt durch die mit Öffnungen versehene Diele gesaugt und kühlt die Teiglinge flächendeckend ab.
Je nachdem, wie die Teiglinge beschaffen sind, bleiben sie zwischen zehn und 20 Minuten bei der 40/60 bzw. 60/80 Diele im Schnellkühler. Nach dem Kühlprozess bleibt die Kerntemperatur bei circa 5° Celsius.
Im Anschluss an die Schnellkühlung können die Teiglinge in die Gärverzögerungsanlage, den Gärvollautomaten oder den Halbautomaten gefahren werden.
Je nach Temperatursteuerung können somit die Teiglinge bis zu 30 Stunden nach der Produktion noch abgebacken werden.
Gegenüber einer Gärverzögerungsanlage oder einem Gärvollautomaten können Kosteneinsparungen von bis zu 40 % erzielt werden, denn die Stromkosten liegen bei ca. 0,04 bis 0,06 Cent pro Teigling. Zudem können die Handlings- und Logistikkosten reduziert werden, da die Teiglinge erst in der Abbackstation die Diele verlassen. Stikkenwagen können durch Rollwagen (Rollis) ersetzt werden.
In vorhandenen Kühlzellen können durch das Übereinanderstapeln von bis zu 40 Dielen (Eigenstapelung) wesentlich mehr Teiglinge als bisher gelagert werden. In der Produktion und im Verkauf können durch unsere Systeme somit weitere Raumkosten eingespart werden.
Wird der Schnellkühler zum Frosten von Teiglingen genutzt, können diese hartgefroren Teiglinge dann verpackt und in einem Lagerfroster eingebracht werden.
Der Platzbedarf für einen Schnellkühler für 3.000 Teiglinge liegt hierbei bei 1,8 m², für 6.000 Teiglinge bei 3,2 m².
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